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Flora | Fauna

Flora und Fauna unserer Tauchreviere oder die schönsten Tauch- und Schnorchelparadiese der Welt...

Unsere Welt ist voll von interessanten Tieren und prächtigen Pflanzen. Es gibt kaum ein Exemplar, welches wir bis heute nicht kennen. Doch die Unterwasserwelt hält für uns unbekannte, noch viel schönere Tiere und Pflanzen bereit, die nur darauf warten, von Tauchern entdeckt zu werden.

Kaum vorstellbar, wie vielfältig und atemberaubend schön die Flora und Fauna in unseren einheimischen Tauchrevieren im und am Wasser ist.

Im Großen und im Kleinen gibt es mit jedem Tauchgang Neues zu entdecken. Man erkennt schnell die Eigenheiten von Stand- und Fliessgewässern, die unterschiedliche Entwicklung von Naturseen und Steinbrüchen. Lebensraumtypische Unterwasserpflanzen als Indikatoren für den Zustand eines Gewässers sind schnell ausgemacht. Alles hängt zusammen. Unsere Tauchreviere sind empfindliche und schützenswerte Ökosysteme. Die Schönheiten im Reich Neptuns zu sehen, aber auch Veränderungen zu erkennen, ist ein Privileg von uns Tauchern.

Die Tauchreviere enden jedoch für uns nicht mit der Wassergrenze. Sie sind eingebettet in Wäldern, Wiesen und Feldern, umgeben von Leben, welches massgeblich die Gewässerqualität mitbestimmt.

Und das macht den besonderen Reiz unserer einheimischen Tauchreviere.

Ebenso ist das Schnorcheln und Tauchen in den Korallenriffe der Meere ein  Naturerlebnis und Abenteuer zugleich. Unter Wasser verbirgt sich eine wundersame Welt aus bunten Fischen, Korallen und allerlei bizarren Meeresbewohnern. Flora und Fauna in schillernd leuchtenden Farben lassen sich aus nächster Nähe beobachten.

So zählen zum Beispiel Riffhaie, Hammerhaie, Walhaie, Rochen, Muränen, Delfine und Schildkröten zu den Highlights. Dazu tummeln sich lustige Clownfische (Nemos), farbenprächtige Unterwasserschnecken und wundervolle Hart- und Weichkorallen in den Weltmeeren. Flora und Fauna in schillernd leuchtenden Farben lassen sich aus nächster Nähe beobachten.

Alles hängt zusammen, die Natur muß gefühlt werden...
Alexander von Humboldt

Zehnfüßiger Krebs

Die Zehnfüßiger Krebs sind geschickte Räuber...

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Mit ihren kräftigen Scheren können sie selbst Muscheln in der eigenen Körpergröße mühelos knacken. Manchmal werden Strandkrabben auch zu Kannibalen und fressen frisch gehäutete Artgenossen. Bei Vögeln und Fischen hingegen stehen sie selbst auf dem Speiseplan. Auch, wenn sie mit ihren kräftigen Scheren schon mal schmerzhaft zukneifen können, so gemein wie ihr Name es vermuten lässt, sind die Gemeinen Strandkrabben aber ganz sicher nicht...

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Bobtail Squid/Tintenfisch

Bobtail Squid/Tintenfisch (Ordnung Sepiolida, Umgangssprachlich: Sepiola)...

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sind eine Gruppe von Kopffüßern, die eng mit Tintenfischen verwandt sind . Bobtail-Tintenfisch hat tendenziell einen runderen Mantel als Tintenfische und keinen Cuttlebone. Sie haben acht Saugarme und zwei Tentakeln und sind im Allgemeinen recht klein (die typische männliche Mantellänge liegt zwischen 1 und 8 cm. Sepioliden leben in flachen Küstengewässern des Pazifischen Ozeans und einigen Teilen des Indischen Ozeans und des Atlantischen Ozeans sowie in flachen Gewässern an der Westküste der Kaphalbinsel vor Südafrika.

Wie Tintenfische können sie entweder mit den Flossen an ihrem Mantel oder durch Jet-Antrieb schwimmen . Sie werden auch als "Knödelkalmar" (aufgrund ihres abgerundeten Mantels) oder "stumpfer Tintenfisch" bezeichnet.

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Carolina-Haarnixe

Eine wunderschöne Wasserpflanze ist die Carolina-Haarnixe aber...

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Diese im Süßwasser gedeihende Wasserpflanze besitzt in der Neuen Welt ein weites natürliches Verbreitungsgebiet, ist in vielen Ländern der Welt ein Neophyt (Neobiota zeichnen sich meist durch typische Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit, hohe Fortpflanzungsrate und oft auch eine Assoziation mit Menschen aus):„Die Pflanze ist nicht giftig. Trotzdem ist sie weltweit gefürchtet. Dort, wo sie wächst, wächst langfristig nichts anderes mehr. Das gesamte Ökosystem gerät aus den Fugen. Sie gedeiht in permanent seichten Gewässern mit meist weniger als 3, manchmal bis zu 10 Meter Wassertiefe und ist im schlammigen Gewässergrund verankert Sie wurzelt meist im weichen sowie schlammigen Gewässergrund und gedeiht am besten in stark organischen Böden. Der bevorzugte Wassertemperaturbereich liegt zwischen 13 und 27 °C, wobei aber auch längere Fröste überstanden werden. Cabomba caroliniana ist in die 2016 in die „Liste der unerwünschten Spezies“ für die Europäische Union aufgenommen worden.

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Seenadeln

Seenadeln leben meist monogam in Paaren.

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Nach der Balz, die oft von Synchron- oder Hintereinanderschwimmen eingeleitet wird, übernehmen die Männchen die Eier vom Weibchen, um sie an der schwammartig veränderten Bauch- und Schwanzunterseite zu tragen. Bei den Seepferdchen haben die Männchen eine Bruttasche, in die das Weibchen die Eier legt. Wahrscheinlich werden die Eier auch dort erst befruchtet. Nach einer bis zwei Wochen schlüpfen, über zahlreiche Tage verteilt, einzeln die bereits relativ großen Jungnadeln, die sofort winzige Zooplankton-Organismen fressen.

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Sternfleckenmuräne

Eine kleine Sternfleckenmuräne versteckt sich in einer Koralle.

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Wie alle Muränen trifft man die Sternfleckenmuräne meist mit einem sich ständig öffnenden und schließenden Maul an, was für viele Taucher bedrohlich wirkt. Die vermeintliche Drohgebärde ist aber dem Umstand geschuldet, dass Muränen über keinen Kiemendeckel verfügen, mit denen Frischwasser durch die Kiemen gepumpt wird. Vielmehr erzeugen Muränen ihren Atemwasserstrom durch ein ständiges Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn Muränen drohen, dann verharren sie mit weit geöffnetem Maul, bis die Gefahr vorüber ist.

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Schmuck-Geisterpfeifenfisch

Der Schmuck-Geisterpfeifenfisch, auch Harlekin-Geisterpfeifenfisch genannt

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lebt im Roten Meer und im tropischen Indopazifik von der Küste Ostafrikas bis zum südöstlichen Australien, Neukaledonien, den Fidschi-Inseln, Tonga und nördlich bis zum südlichen Japan.Die Art ist variabel schwarz bis rot oder gelb gefärbt normalerweise mit kleinen Punkten. Die Fische sind von zahlreichen fransenartigen Hautauswüchsen bedeckt. Pelagische Jungfische und gerade zum benthischen Leben übergegangene Tiere sind völlig transparent und schlanker als die Adultform. Ausgewachsen erreichen sie eine Länge von zwölf Zentimetern.Die Fische leben zunächst pelagisch und gehen erst zur Fortpflanzung zum bodengebundenen Leben über. Sie leben dann an küstennahen Riffen meist zwischen Gorgonien, Algen oder nah bei Haarsternen, wo sie gut getarnt sind. Der Schmuck-Geisterpfeifenfisch ist monogam und paarweise oder einzeln anzutreffen. Wie bei allen Geisterpfeifenfischen bilden die Weibchen mit ihren Bauchflossen eine Bruttasche und tragen die Eier bis zum Schlupf der Jungfische mit sich herum. Sie ernähren sich von Schwebegarnelen und anderen kleinen Krebstierchen.

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